coverLXEva ist blond… und mit ihren 96-69-96 der Traum aller Männerphantasien. Doch da ist etwas an ihr, das das Stereotyp sabotiert. Eva ist Inhaberin von sieben Doktortiteln. Eva ist 26. Eine Party ihrer besten Freundin nutzt sie, um wiedermal einem ihrer liebsten Hobbies nachzugehen: Psychologische Feldstudien an hormongesteuerten Artgenossen. Doch sie trifft völlig unerwartet auf einen ebenbürtigen Gegner – Marvin.

Einer ungewöhnlichen gemeinsamen Nacht folgt die Verabredung zum nächsten Date. Marvin erscheint nicht und bleibt unauffindbar. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Yasina beginnt Eva ihn zu suchen. Es entspinnt sich eine abenteuerliche Reise durch Zeit und Raum. Eva und Yasina fühlen sich schnell als Spielball ihnen nicht erklärbarer Mächte und Ereignisse. Dabei wird ihrer Intelligenz, wie auch der des Lesers, einiges abgefordert. Soviel sei verraten: Sie treffen Marvin wieder, aber er ist nicht ganz das, was er vorgab zu sein, oder doch?

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Ist Zeit real?
Ist Zeit ein Produkt unserer Gedankenwelt, nicht existent? Ein Irrtum, ein Abfallprodukt eines missglückten Experiments? Hat am Ende gar ein meditierender Yogi vor Äonen die Zeit versehentlich ins Hier geschleudert?
Ist Brutus unschuldig? Wurde Cäsar von einem Streitwagen überrollt?
Wo gab es das beste/billigste Bier zu kaufen, im alten Ägypten oder im riesen Reich der Schumer?
Ist Sirius wirklich das Vergnügungszentrum der Galaxie (gewesen)?
Antworten auf diese und andere (bisher NIE gestellte) Fragen finden sich möglicherweise in „EvA war blond …“

Leider weiss auch dieses Meisterwerk keine befriedigende Antwort auf die beiden meistgestellten Fragen des Universums: 1. „Bereitet selbstständiges Denken schmerzen und, viel schlimmer, beschleunigt es das unvermeidliche Hirnzellen-Sterben im Alter sogar noch?“ und 2. „Ist Elvis wirklich tot?“

— Man sagt, die Zukunft sei ein unbeschriebenes Blatt Papier. Ich sage, die Vergangenheit ist ebenso ungewiss.—

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Da oft bemängelt und belächelt, ein kleiner Beitrag zur Kleinschreibung:
Der Roman „EvA war blond …“ wurde in einer Zeit geschrieben, in der das Internet noch in den Kinderschuhen steckte. Es gab nur wenige Kommunikationsplattformen. Meist wurden Meinungen über einschlägige Newsgroups ausgetauscht, Facebook oder Twitter waren noch nicht erfunden, der Erfolg dieser Plattformen nicht absehbar, doch eines konnte man schon damals erkennen: Die Echtzeitkommunikation würde ihre Opfer fordern, und es wird auf alles verzichtete werden, was einen dabei behinderte. Und die Groß- Kleinschreibung war eines der ersten Opfer.
Genau aus diesem Grund verzichtete der Autor in diesem Roman versuchsweise auf die Groß-Kleinschreibung. Schon die ersten Leseproben, in diversen Foren veröffentlicht, lösten eine kontroverse Diskussion aus, die bis heute nicht verebbt ist (siehe auch Amazon Kundenmeinungen).
Eines ist allerdings sicher, die konsequente Kleinschreibung ist keine Erfindung des Autors, sondern wurde und wird immer wieder verwendet, um von der Gesellschaft vorgegebene, allgemeingültige Grenzen zu sprengen, sich abzugrenzen, sich zu unterscheiden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Gruppe
Diskussionen über eine „richtige“ Groß- und Kleinschreibung führen daher selten zu einer für alle Beteiligten befriedigenden Lösung.